[Ger-Poland-Volhynia] Walter, please unblock my address

Ed Sonnenburg esonnenburg at sympatico.ca
Sat Mar 7 14:33:34 PST 2009


 
 
-------Original Message------- 
 
From: Ed Sonnenburg 
Date: 3/7/2009 12:53:55 PM 
To: Volhynia Listserver 
Subject: Re: [Ger-Poland-Volhynia] Walter, please unblock my address 
 
Ich bin von die Ruhigen!! Und sage nur AB und zu etwas. 
 
Die Henkelmann und Krebs Familien wohnen in Kanada. 
 
Edmund Krebs ist jetzt 99 Jahre alt und lebt in Toronto. 
Er hat ein Buch geschrieben ueber seine Erlebnisse in 
Wolhynien. In Amelin war der Anfang der Gemeinde Gottes. 
 
 
 
-------Original Message------- 
 
From: Günther Böhm 
Date: 3/7/2009 8:55:47 AM 
To: Wolhynien-Liste 
Subject: [Ger-Poland-Volhynia] Walter, please unblock my address 
 
Hello Walter (MARZINKE), 
Several times I tried to send you an off-list message and received just 
Error messages like this one: 
 
Ihre Nachricht an 'marzinke at sbcglobal.net' konnte nicht zugestellt werden 
SMTP module(domain sbcglobal.net) reports: 
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>_is_blocked.__For_information_see_http://att.net/blocks 
 

That' why I now try it through the listserv and beg every's pardon. 
 
Günther Böhm schrieb: 
> Ed Sonnenburg schrieb einem Beitrag an die Liste am 21.1.2002 vom 
Kirchspiel Tutschin und von Rübensdorf I'm Kreis Ostrogorsk, Bezirk Orenburg
 
> Vielleicht fragen Sie ihn einmal, ich habe allerdings Lange nichts 
Mehr von ihm gelesen. Er hatte damals die Adressen 
esonnenburg at porchlight.ca und 708186 at ican.net . 
 
 
Hallo Walter, 
Hier muss ich mich korrigieren (DA ist ihm etwas durcheinandergeraten): 
Ostrogorsk lag nicht I'm Oblast Orenburg sondern in der Ukraine I'm Oblast 
Nikolaiew (Mykolayiv), die beiden gehörten also nicht in die gleiche Zeile. 
 
Doch vielleicht hilft eine andere Entdeckung: 
In einer Traueranzeige in der "Evangeliums-Posaune" vom 15.3.2005 heißt 
Es unter der Rubrik "Entschlafen" (ich kopiere am besten den ganzen 
Artikel): 
 
"Toronto, Kanada 
Der Herr über Leben und Tod hat es in seinem weisen Rat für gut 
Angesehen, unsre liebe Schwester I'm Herrn, AURELIE KREBS, am 6. 
Januar 2005 in die obere Heimat abzurufen. Aurelie Krebs wurde am 
26. November l9l7 den Eltern Ludwig und Martha HENKELMANN in 
Rübensdorf, Kreis Orenburg am Ural in Sibirien, Russland, geboren. 
Dorthin wurden ihre Eltern I'm ersten Weltkrieg vertrieben. I'm Jahre 
L9l8 kehrte sie mit den Eltern nach Wolhynien, Polen zurück. Dort in 
Zelanka, Kreis Rowno, wohnte sie I'm Elternhaus, bis sie sich I'm Jahr 
L935 mit Edmund Krebs verheiratete. Der Herr segnete ihre Ehe mit 
Vier Kindern. An der Seite ihres lieben Mannes, den Gott I'm 
Weinberge Des Herrn gebrauchte, mussten sie etwa zehnmal umziehen. 
Einige wesentliche Umzüge waren: l935 nach Marjanowka, Kreis Rowno, 
Wolhynien; l940 Umsiedlung nach Kirschenhof, Kreis 
Warthbrücken,Warthegau; l946 nach Wellringshausen, Hessen, 
Deutschland; I'm selben Jahr nach Waddenhausen, Kreis Detmold und 
L952 nach Herford, in Nordrhein-Westfalen. Dann kam der Ruf von der 
Gemeinde Gottes in Toronto und die Familie wanderte l954 nach Kanada 
Aus. L96l ging der Weg in den Gemeindedienst nach Calgary, Alberta; 
L964 in die Bibelschule nach Edmonton, Alberta; l967 in den 
Gemeindedienst nach Union City, New Jersey, USA und in l972 zogen 
Geschwister Krebs wieder nach Toronto. I'm Jahre l945 musste 
Schwester Krebs die beschwerliche Flucht ohne die Stütze ihres 
Mannes, der in der Wehrmacht war, mit ihren vier kleinen Kindern 
Durchmachen. Gott gab Gnade, dass die Familie l946 wieder 
Zusammenfand und die Schwester konnte weiterhin ihrem Mann I'm 
Gemeindedienst treu zur Seite stehen und zusammen mit ihm und der 
Familie Freud und Leid teilen. In ihrem Elternhaus wurde Aurelie 
Schon als Kind mit den biblischen Wahrheiten, die zu der Zeit in 
Wolhynien 
verkündigt wurden, bekannt. Sie bekehrte sich mit l4 Jahren und ließ 
Sich auch bald darauf biblisch taufen. Mit großer Freudigkeit und 
Ganzem Einsatz beteiligte sie sich in den Gottesdiensten. 
Der Herr gab ihr eine gute Sopranstimme, die sie zu Gottes Ehre und 
Zum Segen der Zuhörer erschallen ließ. Durch ihr frohes Gemüt konnte 
Sie als Predigerfrau sowie als Ehegattin, Mutter, 
Großmutter und Urgroßmutter viel Sonnenschein ausstrahlen. Es war 
Bruder Edmund Krebs vergönnt fast 70 Jahre seine Gattin an seiner 
Seite zu haben. I'm Kreis der Gemeinde hier in Toronto feierten die 
Geschwister noch ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum. Solange ihre 
Eltern noch lebten, reisten sie gemeinsam etwa zehnmal nach 
Deutschland zu Besuch. Da Schwester Krebs eine Liebhaberin von 
Blumen war, zierte eine Blumenpracht ihren Garten und ihr Haus. 
Innen verschönerte ihre feine Handarbeit Wände und Tische. I'm Alter 
Machte sich immer mehr ein Herzleiden bei Schwester Krebs bemerkbar, 
Das ihr zu Zeiten viel Schmerzen bereitete. Sie konnte in der letzen 
Zeit die Gottesdienste nicht mehr regelmäßig besuchen, was ja immer 
ihre Freude war. Dieses Leiden verursachte Herzanfälle, wodurch sie 
sichtbar schwächer wurde, bis der Herr sie davon erlöste. Im 
Krankenhaus vor ihrem Abscheiden hat Bruder Krebs seiner Gattin noch 
den Abschnitt von der erlösten Schar vor dem Throne Gottes aus 
Offenbarung 7 gelesen. Bald darauf nahm der Herr sein Kind im 
Beisein ihres Ehegatten und ihrer vier Töchter zu sich in die obere 
Heimat. Schwester Krebs hinterlässt ihren tief betrübten Gatten, 
Edmund Krebs; vier Töchter: Edith Both mit Ehemann Albert Both; 
Gerda Weidner mit Ehemann Willi Weidner; Irmgard Wegner mit Ehemann 
Reinhard Wegner und Anita Krebs mit Ehemann Eric Carstens. Ferner 
hinterlässt sie zehn Enkelkinder und l9 Urenkel sowie sechs 
leibliche Geschwister: Herta Kreuzmann, Deutschland; Lina Bauer, 
Toronto; Ilse Reim, Deutschland; Norbert Henkelmann, USA; Martha 
Löwen, USA und Helga Wolske, USA. Auch viele Verwandte, Freunde und 
Geschwister, die sie kennenlernen durfte, sowie die Geschwister der 
Gemeinde zu Toronto trauern um das Abscheiden der lieben Schwester. 
Doch als Kinder Gottes haben wir den Trost eines Wiedersehens beim 
Herrn. 
R. Roesler" 
 
Zelanka war ein Nachbarort von Amelin und da es keine Kirche hatte, 
vermutlich nach Amelin zuständig. In Amelin gab es übrigens auch den 
Namen HENKELMANN! 
Sicher werden Sie von den genannten Familienangehörigen mehr über die 
Verschleppung nach Rübensdorf im Kreis Orenburg erfahren können. 
 
Helga WOLSKE 
4730 E Britain Ave 
Benton Harbor, MI 49022-8705 
(269) 944-1545 
Household: Michael J. WOLSKE 
 
Norbert HENKELMANN 
Saint Joseph, MI (80 Jahre, kein Eintrag im Telefonbuch) 
 
 
Wünsche ein schönes Wochenende, 
Günther 
 
 

 



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