Geschichte Diözese Petrikau

Diözese Petrikau (gegr. 1901)

(von Omar Welke)

Die Diözese Petrikau wurde im Jahre 1901 durch die Teilung der ursprünglichen vier Diözesen Warschau, Plock, Kalisch und Augustowo in fünf Diözesen gebildet. Sie umfaßte damals 15 Kirchspiele und 10 Filialen. Dies waren:

Alexandrow (mit der Filiale Huta Bardzinska)
Belchatow (mit der Filiale Pozdzienice)
Brzeziny
Kielce (mit der Filiale Pilica)
Kleszczow (mit der Filiale Dziepolc)
Konstantinow (mit der Filiale Poddebice)
St. Trinitatis Lodz
St. Johannis Lodz
Nowosolna
Ozorkow (mit der Filiale Leczyca)
Pabianice
Petrikau (mit der Filiale Kamocin)
Sosnowiec (mit der Filiale Dombrowa)
Tomaschow
Zgierz
und die Filialen Tschenstochau und Zawiercie

Die Grenzen der Kirchspiele und Diözesen wurden im Jahr 1936 mit der Bildung der Diözese Lodz erneut geändert. Die nachfolgend nicht beschriebenen Kirchspiele und Filialen aus obiger Liste gingen laut dem Kirchengesetz von 1936 vollständig in die neue Lodzer Diözese über und werden an anderer Stelle erklärt.